Dermatitis-Behandlungsmethoden bei Kindern

Dermatitis ist eine entzündliche und allergische Erkrankung der Haut. Eltern eines kranken Babys sind oft sehr besorgt über seinen Zustand, sie haben viele Fragen: Warum entwickelt sich diese Pathologie, ist es gefährlich für die Haut, die Gesundheit und das Leben zu beeinflussen, und vor allem, wie man Dermatitis bei einem Kind behandelt. Wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt oder Dermatologen, um die Therapie zu vereinbaren. Der Spezialist stellt die korrekte Diagnose, die den Zweck einer bestimmten Behandlungsmethode bestimmt.

Dermatitis-Typen

Kinder, besonders unter einem Jahr, sind am häufigsten von dieser Krankheit betroffen. Alles erklärt sich daraus, dass sie eine dünne, zarte Haut haben. Ihr Zustand ist stark von den negativen Auswirkungen der äußeren Umgebung abhängig. Die Pathologie wird in verschiedene Typen eingeteilt, die sich nach Ursache, Symptomen und Behandlung unterscheiden.

Die wichtigsten Arten von Dermatitis bei Kindern:

  1. Atopisch - ist allergisch, verbunden mit einer erblichen Veranlagung für allergische Manifestationen. Hautausschlag im Gesicht (meist beginnt mit den Wangen), am Rumpf, an den Armen und Beinen.
  2. Windel - verbunden mit einer unzureichenden oder unsachgemäßen Pflege des Babys. Ein Ausschlag wird zu Beginn der Erkrankung in Bereichen erkannt, die durch eine Windel geschlossen werden.
  3. Kontakt - entwickelt sich, wenn ein Kind verschiedenen physikalischen, chemischen und biologischen negativen Faktoren ausgesetzt ist. Die Bereiche, die am häufigsten mit dem Reiz in Kontakt kommen, sind beschädigt.
  4. Seborrheic - ist ein Ringwurm, der sich aufgrund der übermäßigen Reproduktion eines opportunistischen Pilzes mit einer Abnahme der Immunität entwickelt. Beeinflusst normalerweise die Haut der Kopfhaut.


Trotz der Unterschiede im ätiologischen Faktor und im Krankheitsbild sind Symptome verschiedener Formen der Dermatitis häufig:

  • Rötung;
  • Schwellung der betroffenen Bereiche;
  • Juckreiz, Schälen der Haut;
  • Verschlechterung des allgemeinen Wohlbefindens: Laune, Appetitlosigkeit, Schlaf.

Empfehlungen

Die Behandlung der pädiatrischen Dermatitis sollte umfassend sein. Um das Wohlbefinden zu erleichtern, die Symptome zu beseitigen, sind lokale und systemische Medikamente, eine spezielle Diät und eine angemessene Kinderbetreuung erforderlich.

Tagesablauf

Während der ausgeprägten klinischen Manifestationen einer Hautkrankheit ist es sehr wichtig, die korrekte Tagesordnung zu organisieren:

  1. Der Schlaf sollte nachts mindestens 8 Stunden betragen (für Babys - bis zu 12 Stunden) und 2-3 Stunden am Tag.
  2. Jeden Tag müssen Sie an der frischen Luft gehen.
  3. Sollte im Freien Spiele mit schweren Symptomen ausgeschlossen werden.
  4. Nehmen Sie während Exazerbationen jeden Tag alle Medikamente und folgen Sie den anderen Empfehlungen des Arztes.
  5. Alles, was eine allergische Reaktion auslösen könnte, sollte aus der Wohnung entfernt werden. Vermeiden Sie den Kontakt mit Haustieren, verwenden Sie keine Deodorants, Lufterfrischer und andere Aerosole mit einem Kind, rauchen Sie nicht in geschlossenen Räumen.

Hygiene und Pflege

Zwingende Bedingungen, die bei der Behandlung eines Kindes mit Dermatitis zu beachten sind:

  1. Verwenden Sie für Hygieneverfahren nur spezielle Kinderprodukte mit einer hypoallergenen, natürlichen Zusammensetzung (Gele, Schäume, Shampoos sowie Öle, Hautcremes).
  2. Das Wechseln der Windel ist alle 3-4 Stunden und nach jedem Defäkationsvorgang erforderlich. Längerer Kontakt mit einer schmutzigen Windel verschlimmert den Zustand der Haut und kann zu Komplikationen in Form einer sekundären eitrigen Infektion führen.
  3. Es ist ratsam, das Baby so lange wie möglich ohne Windel zu lassen. Luftbäder helfen, Entzündungen schnell zu heilen, trocknen die Hautausschläge.
  4. Das Kind muss nach jedem Stuhlgang gewaschen werden.
  5. Es ist notwendig, das Baby jeden Tag zu baden: Duschen ist besser. Wasser sollte warm sein. Die häufige Verwendung von Seife kann zu Hauttrockenheit und verstärktem Schuppen und Juckreiz bei Dermatitis führen.
  6. Bett und Unterwäsche werden täglich gewechselt. Die Kinderkleidung sollte aus natürlichen Materialien (Baumwolle, Leinen), lose, ohne Druckelemente (Reißverschlüsse, Knöpfe, Knöpfe) hergestellt sein.
  7. Schneiden Sie die Nägel des Kindes ab, um kratzende Haut zu vermeiden und eine Sekundärinfektion einzuleiten. Es wird empfohlen, dass Kleinkinder Handschuhe aus einem leichten Naturstoff tragen.
  8. Der Raum sollte regelmäßig gelüftet werden und es sollte täglich eine Nassreinigung erfolgen.

Catering

Mit der Entwicklung von Dermatitis-Symptomen bei einem gestillten Baby werden alle neu eingeführten Nahrungsergänzungsmittel von der Diät genommen und nur Muttermilch und bereits bekannte Nahrungsmittel bleiben übrig. In diesem Fall muss die Mutter eine strenge hypoallergene Diät einhalten.

Wenn ein Kind fast alles isst, sollte der Arzt das Menü des Babys sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass keine Allergien verursacht werden, die die Krankheit verursachen oder seinen Verlauf verschlimmern.

Grundprinzipien des Ernährungsmanagements eines Kindes mit Dermatitis:

  1. Verzichten Sie auf alle Lebensmittel, die eine allergische Reaktion verursachen: Zitrusfrüchte, rote Früchte, Gemüse, Meeresfrüchte, Fisch, Süßigkeiten, Honig, Nüsse.
  2. Frittierte, fetthaltige, geräucherte, würzige und salzige Speisen ausschließen, um die Verdauungsprozesse zu normalisieren.
  3. Das Menü sollte aus einer Mahlzeit mit hohem Proteingehalt bestehen: mageres Fleisch (Kalbfleisch, Rindfleisch), Geflügel (Huhn, Truthahn), Milchprodukte mit niedrigem Fettgehalt.
  4. Die Diät sollte eine große Anzahl von Getreide enthalten: Brei aus Buchweizen, Haferflocken, Hirse. Solche Gerichte enthalten viele Vitamine, Spurenelemente, die für die schnelle Heilung der Haut notwendig sind.
  5. Es ist erlaubt, grünes Gemüse (Blumenkohl, Broccoli, Gurken) zu essen. Kartoffeln und Karotten werden zum Zubereiten von Gerichten verwendet, die in kleinen Mengen mit der normalen Toleranz dieses Gemüses gegessen werden.
  6. Von Obst kann man Äpfel, Birnen essen. Es ist wünschenswert, dass sie in ihrem Garten angebaut werden, um sich ihrer Qualität und dem Fehlen von für den Körper schädlichen Chemikalien sicher zu sein.
  7. Das Kind sollte viel Flüssigkeit trinken: reines Wasser ohne Kohlensäure, frisch zubereitete natürliche Kompotte aus Trockenfrüchten, Beeren, die keine allergischen Reaktionen hervorrufen. Trinkflüssigkeiten fördern die Beseitigung von Abbauprodukten, Toxinen, die als Folge entzündlicher Prozesse im Hautgewebe gebildet werden.

Traditionelle Therapien

Die Behandlung der Dermatitis bei Kindern wird von einem Spezialisten verschrieben, wobei die Ursache der Erkrankung und der Schweregrad der Symptome berücksichtigt werden.

Sie beginnen meist mit einfachen Outdoor-Produkten. Dann, je nach Indikation, Tabletten- oder Injektionsformen von Medikamenten hinzufügen. In einigen Fällen müssen physiotherapeutische Methoden ernannt werden.

Äußere Drogen

Die Verwendung lokaler Heilmittel zur Behandlung von Dermatitis (Salben, Gele, Cremes) hilft dabei, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, die Schutzschicht wiederherzustellen, Juckreiz und entzündliche Prozesse zu beseitigen. Die Hauptgruppen von Medikamenten für lokale therapeutische Wirkungen:

  • entzündungshemmend (Tsindol, Ketotifen, Triderm);
  • Depantenol;
  • Antihistaminika (Fenistil);
  • Hormonpräparate (Advantan, Elokom) werden bei Kindern mit Dermatitis nur nach strengen Indikationen für die Ineffektivität anderer Medikamente und für den schweren Krankheitsverlauf verschrieben.
  • Antibiotika - gezeigt, um sekundäre Infektion zu bekämpfen, wenn sie beitritt.

Systemische Behandlung

Ein solcher Effekt lässt Sie schnell einen positiven Effekt erzielen: Allergische Manifestationen (Ödem, Juckreiz der Haut) vergehen schneller, der Entzündungsprozess wird beseitigt. Zur systemischen Behandlung von Dermatitis werden die folgenden pharmakologischen Wirkstoffgruppen verwendet:

  1. Die gleichen nichtsteroidalen, hormonellen und antiallergischen Medikamente, die für die lokale Exposition verschrieben wurden, jedoch in Form von Tabletten oder Injektionen (intramuskulär, intravenös).
  2. Enterosorbentien, bindende und ausscheidende Toxine, toxische Stoffwechselprodukte (Polysorb, Enterosgel, Lactofiltrum).
  3. Enzymarzneimittel, Probiotika, die zur Normalisierung der Verdauungsprozesse beitragen und den Zustand der Darmflora verbessern. Es stärkt die Immunität und mobilisiert die Abwehrkräfte des Körpers bei der Bekämpfung von Hautkrankheiten.
  4. Eine Vielzahl von Vitamin-Mineral-Komplexen wird für einen langen Verlauf mit diagnostizierten Hypo- oder Beriberi, Immunschwächen unterschiedlicher Ätiologie, verschrieben.

Physiotherapeutische Methoden

Für eine wirksame komplexe Behandlung der Dermatitis bei einem Kind spielt auch die Physiotherapie eine wichtige Rolle, die die Schwere der Entzündung verringert, das Hautödem lindert und deren Regeneration und Heilung von Mikrozellen beschleunigt. Die wichtigsten Methoden in der pädiatrischen Praxis:

  • Magnetfeldtherapie;
  • Ultraschall-Therapie;
  • Balneotherapie;
  • Induktionswärme;
  • Lichttherapie.

Die Behandlung von Dermatitis ist bei Sanatorium-Resort-Bedingungen an der Küste nützlich, da das Klima an solchen Orten für Patienten mit dermatologischen Problemen nützlich ist.

Volksheilmittel

Zusammen mit den traditionellen Behandlungsmethoden empfehlen Ärzte oft unkonventionelle Methoden. Traditionelle Methoden beinhalten die Verwendung einer Vielzahl von Heilkräutern, bei denen nachweislich keine allergischen Reaktionen bei einem Kind auftreten:

  1. Saft Schöllkraut Zur Herstellung eines Arzneimittels werden mehrere Stiele einer Pflanze mit einem Fleischwolf gewaschen und zerkleinert. Aus dem resultierenden Kräuterbrei-Presssaft. Es wird mit Wasser verdünnt (1: 3) und die betroffenen Stellen verschmiert.
  2. Aus dem Schöllkraut die Brühe zubereiten: 2 Esslöffel 0,5 Liter Wasser gießen und bei schwacher Hitze oder Wasserbad etwa 10 Minuten kochen. Die resultierende Flüssigkeit wird sorgfältig gefiltert und mit Wasser in die Wanne gegeben, wodurch das Kind gebadet wird.
  3. Für die Zubereitung von Tabletts werden auch Abkochungen oder Aufgüsse anderer Heilkräuter verwendet: Kamille, Sukzession, Calendula. Das Herstellungsverfahren ist dem oben beschriebenen ähnlich.
  4. Teer Seife. Es wirkt entzündungshemmend, beschleunigt die Regeneration geschädigter Haut.
  5. Teebaum ätherisches Öl. Diese Substanz ist ein wirksames Antiseptikum, das die Reproduktion pathogener Mikroorganismen auf der Hautoberfläche und die Entwicklung entzündlicher Prozesse verhindert.

Bevor Sie mit der Behandlung von Mitteln beginnen, müssen Sie einen Kinderarzt oder Dermatologen konsultieren.


Die Behandlung der Dermatitis bei einem Kind erfordert einen integrierten Ansatz, um den ätiologischen Faktor sowie alle Verknüpfungen zwischen Pathogenese und Symptomen zu beeinflussen. In keinem Fall können Sie sich nicht selbst behandeln. Bei Auftreten von Hautkrankheiten ist es erforderlich, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Komplikationen zu vermeiden.

Kinderdermatitis: Warum tritt sie auf, wie sieht sie aus, wie gefährlich und wie ist sie zu behandeln?

Die Dermatitis ist eine Erkrankung der Haut entzündlicher Natur, deren Ursache oft die Auswirkung verschiedener äußerer und innerer Reize oder genetischer Veranlagung auf den menschlichen Körper ist.

Ursachen

Dermatitis tritt bei Kindern aus verschiedenen Gründen auf - es hängt alles von der Art der Erkrankung ab. Experten haben jedoch eine Reihe von Faktoren identifiziert, die als Ursache für die Entwicklung dieser Krankheit dienen können:

  • übermäßiger Gebrauch von Nahrungsmittelallergenen;
  • Mangel an richtiger Hautpflege;
  • Bekleidungsstücke aus synthetischen Kunststoffen oder Wolle;
  • Verwendung von schlechter Qualität oder ungeeigneten Hygieneprodukten;
  • längere Sonneneinstrahlung ohne Schutzausrüstung;
  • hohe Umweltverschmutzung.

Wurde die Dermatitis in einem frühen Alter diagnostiziert, sind ihre Ursachen häufig genetische Veranlagung, intrauterine Infektionen oder Viruserkrankungen während der Schwangerschaft. Dies beinhaltet auch zu viel Windeln oder übermäßiges Anliegen der Windel an dem Körper.

Diese Erkrankung tritt bei Kindern auf, die unter Störungen der Verdauungsorgane, des Nervensystems und des Hormonsystems leiden sowie eine verringerte Immunität aufweisen.

Es gibt auch eine bestimmte Risikogruppe, zu der Personen mit folgenden Faktoren gehören:

  • Anfälligkeit für Allergien;
  • dünne und blasse Haut;
  • Stoffwechselstörungen;
  • das Vorhandensein von Übergewicht.

Symptome

Die Symptome der Krankheit können je nach der Form der Kinderdermatitis variieren. Einige häufige Symptome, die bei allen Arten der Krankheit auftreten, sollten jedoch hervorgehoben werden:

  • trockene Haut an den Händen, insbesondere an den Ellbogen und im Gesicht;
  • rote Flecken verschiedener Größe, hauptsächlich auf dem Rücken, Gesäß, Bauch und Leistengegend;
  • das Vorhandensein kleiner Hautausschläge, die die Form von Blasen annehmen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind und auf den Gliedmaßen, dem Gesicht, dem Hals, dem Gesäß oder dem Rücken lokalisiert sind;
  • sehr trockene Haut hinter dem Ohr, schmerzende Berührung;
  • Schwellung der Augenlider;
  • leichter Husten;
  • klarer Nasenausfluss;
  • Bildung von Geschwüren in den Hautfalten und im Genitalbereich;
  • erhöhte Müdigkeit oder umgekehrt starke Reizbarkeit;
  • Nervosität

Betroffene Websites können sich ablösen und Rötungen aufweisen. Der Ausschlag manifestiert sich normalerweise als Pickel, Blasen, Blasen oder Wunden mit Eifern.

Klassifizierung

Es gibt mehrere Faktoren, die die Klassifizierung der Dermatitis bei Kindern bestimmen:

  • die Reaktion des Körpers auf die Wirkung des Erregers (entzündlich, infektiös, allergisch, Pilz);
  • Vorkommensarten (orthopädisch, Kontakt, Retinoid, atrophisch);
  • Merkmale der Krankheit (chronisch, subakut, akut);
  • die Größe des Ausschlags (nodulär, numular, miliary);
  • primäre Anzeichen (vesikulär, schuppig, bullös);
  • Hauptsymptome (exsudativ, juckend, dishydrotisch).

Abhängig von den oben genannten Punkten haben Experten die folgenden Arten von Dermatitis bei Kindern identifiziert.

Allergisch

Diese Art der pädiatrischen Dermatitis ist chronisch. Tritt auf dem Hintergrund von Wirkungen auf den Körper eines Allergens auf, zum Beispiel beim Kontakt mit Tieren, Kunststoffen, beim Verwenden bestimmter Produkte oder beim Inhalieren verschiedener Allergene. Dieser Zustand ist ein Zeichen für Störungen des Immunsystems.

Bei Kindern wird eine allergische Dermatitis häufig in Verbindung mit Erkrankungen der Leber oder des Verdauungstrakts diagnostiziert. Häufig tritt diese Art von Krankheit bei Kindern unter 24 Monaten auf, da der Körper noch nicht vollständig ausgebildet ist und auch nicht in der Lage ist, auf verschiedene Substanzen, die in ihn eindringen, zu reagieren. Mit der Reifung und allmählichen Stärkung des Körpers kann diese Art von Dermatitis von selbst verschwinden.

Anzeichen einer atopischen Dermatitis sind:

  • Rötung auf der Haut, hauptsächlich an den Falten der Arme und Beine;
  • trockene oder feuchte Herde;
  • Ausbreitung von Hautausschlag auf Rücken, Bauch und Kopf;
  • Juckreiz

Bei älteren Kindern verursacht eine solche Dermatitis Schwellungen, mit Ausnahme von Rötungen, Plaques und Krusten bilden sich Läsionen. Bei starkem Kratzen treten Mikrorisse und Eiterungen auf.

Atopisch

Eine andere, gebräuchlichere Bezeichnung für diese Dermatitis ist Diathese, nur von ausgeprägterer Form. Diese Art von Dermatitis bei Kindern wird nicht durch den Kontakt mit Patienten übertragen.

Im Gegensatz zu einer Allergie hat dieser Typ andere Entwicklungs- und Auswirkungen auf den Körper. Sie tritt häufig aufgrund von Vererbung, ungünstiger Umgebung und Eigenheiten der Haut des Kindes auf. Andere Faktoren, die atopische Dermatitis hervorrufen, sind:

  • Schwangerschaft mit verschiedenen Komplikationen;
  • Störungen des Verdauungssystems;
  • Helminthen im Körper;
  • ständige Allergenexposition des Kindes.

Das klinische Bild hängt vom Alter und Schweregrad der Erkrankung ab. Häufig manifestiert sich die Krankheit in den ersten Lebensjahren. Häufige Symptome sind starker Juckreiz, der zu Erregbarkeit und Aggression führt. Hautausschlag oder Rötung tritt vorwiegend an den Wangen und Falten der Gliedmaßen sowie in den Hautfalten auf. Die Bekämpfung von Dermatitisherden führt zu Entzündungen, Infektionen der Wunden und Verdickung der Haut.

Ausführlicher über die atopische Dermatitis erfahren Sie aus diesem Video aus dem Mund des berühmten Arztes Komarovsky:

Kontakt

Charakteristisch für diesen Typ ist das Auftreten von Krankheitsherden an Körperteilen, die mit dem Reiz in Kontakt stehen. Bei Kindern tritt Kontaktdermatitis häufig in der kalten Jahreszeit auf, da die Haut während dieser Zeit besonders empfindlich wird.

Die Ursachen der Kontaktdermatitis sind sehr hoch oder umgekehrt niedrige Temperaturen, längere Sonneneinstrahlung, empfindliche Haut. In einem frühen Alter können auch unnatürliche Kleidung, Windeln, Waschmittel oder Pflegeprodukte die Ursache sein. In einigen Fällen tritt Kontaktdermatitis auf, wenn Insekten beißen und Kontakt mit bestimmten Pflanzen. Metallschmuck trägt zur Entwicklung dieser Krankheit bei.

Experten unterscheiden zwischen akuter und chronischer Kontaktdermatitis bei Kindern. Im ersten Fall erscheint die Reaktion des Körpers sofort und die Läsionen haben klare Grenzen. Bei der chronischen Form der Erkrankung tritt aufgrund einer längeren Exposition ein Reizstoff auf und verläuft ohne glänzende Entzündungsprozesse.

Im Anfangsstadium der Erkrankung bilden sich auf der Haut Rötungen und leichte Schwellungen, die mit Schmerzen einhergehen können. Nach einiger Zeit treten an diesen Stellen Geschwüre und Geschwüre auf, und dann treten Krusten und Narben auf.

Toxikodermisch

Diese Art von Dermatitis ist durch die Manifestation verschiedener Symptome gekennzeichnet, die die Haut und die Schleimhäute des Kindes betreffen. Im Anfangsstadium tritt Ausschlag (Blasen, Blasen, eitrige Knötchen und Geschwüre) auf, der auch die inneren Organe betreffen kann. Ein Hautausschlag wird oft von Fieber, Juckreiz, Schmerzen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und in schweren Fällen von schwerer Verdauungsstörung begleitet.

Experten teilen zwei Formen der toxodermischen Dermatitis:

  • Fixierter Hautausschlag wird in kleinen Mengen an bestimmten Orten beobachtet;
  • häufig - betrifft fast den ganzen Körper, die Schleimhäute und die inneren Organe des Kindes.

Die Ursache der toxodermischen Dermatitis bei Kindern ist auch ein Allergen, das mit Nahrungsmitteln (Nahrungsergänzungsmitteln oder Produkten mit Reizstoffen), Medikamenten (Antibiotika, Antihistaminika, Furatsilin), Lufttröpfchen (Einatmen toxischer Substanzen) oder Hautkontakt in den Körper gelangt. Diese Krankheit manifestiert sich bei Kindern mit einer Veranlagung oder einem empfindlichen Organismus.

Ansteckend

Eine solche Dermatitis signalisiert das Vorhandensein einer Infektion im Körper. Häufig tritt die Krankheit bei Kindern auf, nachdem eine Reihe von Beschwerden aufgetreten sind, darunter Windpocken, Röteln, Masern und Scharlach. Der Entstehung der Krankheit können auch verschiedene Operationen mit nachfolgenden Komplikationen und das Eindringen von Mikroorganismen in die offene Wunde vorausgehen. Eine infektiöse Dermatitis bei Kindern kann auch mit einer geschwächten Immunität, einer längeren Vergiftung des Körpers und dem Fehlen regelmäßiger hygienischer Verfahren auftreten.

Eine solche Krankheit wird durch Blut oder engen Kontakt mit einer kranken Person übertragen.

Hautausschläge unterscheiden sich je nach Grunderkrankung. Wenn ein Kind Masern hat, erscheinen Papeln auf der Haut, Scharlachrote Flecken, Windpocken - kleine Blasen mit einer klaren Flüssigkeit.

In seltenen Fällen tritt die infektiöse Dermatitis bei Kindern als unabhängige Krankheit auf, die zu Hautläsionen führt.

Pilz

In den meisten Fällen ist diese Art von Krankheit verborgen, was die Diagnose schwierig macht. Die Krankheit kann akut oder chronisch sein. Ohne rechtzeitige Behandlung im Frühstadium ist bei allen Familienmitgliedern eine Infektion mit Pilzdermatitis möglich.

Die Krankheit manifestiert sich als allergische Hautausschlag, begleitet von Juckreiz und Brennen. Erhöht das Risiko für Pilzekzeme in Knien und Sohlen.

Bei Neugeborenen äußert sich diese Krankheit durch eine weiße Beschichtung der Mundschleimhaut (Soor) oder schuppige Eruptionen eines Gelbstichs in der Kopfhaut. Pilzdermatitis tritt in einem frühen Alter häufig auf schlechte Windeln, mangelnde regelmäßige Hygienemaßnahmen und schlechte Ernährung auf.

Die Hauptursache für Pilzdermatitis bei Kindern ist der Kontakt mit der Haut oder den Schleimhäuten verschiedener Bakterien. Sie können sich durch Kontakt mit anderen Patienten infizieren. Die Hauptgründe sind:

  • die Verwendung verschiedener Drogen;
  • Erkrankungen des Zahnfleisches und der Zähne;
  • Störungen des Verdauungssystems;
  • Erkrankungen des Harnsystems;
  • reduzierte Immunität.

Seborrheic

Diese Dermatitis betrifft die Kopfhaut, das Gesicht, die Ohren sowie den Körper. In Gegenwart einer milden Form äußert sich eine solche Erkrankung durch leichtes Abschälen und Schuppenbildung. Schwere auf der Haut gebildete Flecken von abgerundeter Form, die mit einer festen Kruste bedeckt sind. Der Krankheitsverlauf wird durch eine Verschlechterung der Gesundheit und Verdauungsstörungen verstärkt.

Bei der Diagnose einer seborrhoischen Dermatitis bei Neugeborenen durchläuft die Krankheit in den meisten Fällen eine relativ kurze Zeit und stört das Kind nicht mehr. Im Erwachsenenalter ist eine solche Erkrankung schwer zu behandeln, bei rechtzeitiger und korrekter Therapie kann jedoch eine langfristige Remission oder sogar eine vollständige Genesung erreicht werden.

Die Ursache der seborrhoischen Dermatitis bei Kindern sind Pilze, die auf die Haut fallen und sich vermehren, was zu Hautreaktionen führt.

Experten haben eine Reihe von Gründen ermittelt, aus denen sowohl die Entstehung der Krankheit als auch ihre Verschlimmerung möglich sind:

  • ZNS-Pathologie;
  • Stress;
  • reduzierte Immunität;
  • schlechte Umweltbedingungen;
  • die Verwendung von Reinigungsmitteln minderer Qualität;
  • übermäßiges Schwitzen;
  • Vererbung

Trocken

Die Ursache dieser Dermatitis ist eine unzureichende Menge an Fett in den Hautzellen. Bei trockener Dermatitis bei Kindern wird auch ein reduzierter Ceramidgehalt festgestellt. Das Erscheinungsbild dieser Art von Krankheit wird häufig durch folgende Faktoren beeinflusst:

  • starke Fröste oder Dürren;
  • innere Krankheiten;
  • genetische Veranlagung;
  • Stress;
  • ungeeignete Pflegeprodukte;
  • ungesunde Ernährung;
  • Langzeitkonsum verschiedener Medikamente;
  • trockene Luft im Raum.

In einigen Fällen sind chronische Infektionskrankheiten die Ursache der Erkrankung.

Trockene Dermatitis bei Kindern äußert sich in Rötung, die von Desquamation sowie Juckreiz begleitet wird. In einer schwereren Form bilden sich Blasen mit durchsichtigen Sekreten, Entzündungen und Verdickungen der Haut. Der Ausschlag wird von Fieber, Hitzewallungen und Schwellungen begleitet. Oft ist eine trockene Dermatitis an den Füßen lokalisiert.

Oral

Diese Art von Krankheit betrifft das Kinn und den Bereich um den Mund. Häufig werden in der Pubertät in einer Periode des schnellen Wachstums Veränderungen des hormonellen Hintergrunds und Beriberi diagnostiziert. Eine orale Dermatitis tritt bei Babys aufgrund eines langen Straßenaufenthalts während der kalten Jahreszeit oder vor dem Hintergrund einer Dysbiose auf.

Zu den Ursachen dieser Erkrankung gehören oft eine verringerte Immunität, chronische Hautkrankheiten und die Verwendung von Kortikosteroiden über einen langen Zeitraum.

Im ersten Stadium ähnelt der Ausschlag Rosazea, die später miteinander verschmelzen und große rote Flecken mit einer leichten Schwellung bilden. Ausschlag erscheint mit einer gewissen Symmetrie, zwischen den Foki befindet sich ein kleiner Streifen gesunder Haut.

Unbehandelt breitet sich der Ausschlag auf den Bereich des Nasolabialdreiecks und der Mundwinkel aus, und mit der Zeit verwandeln sich Pickel in mit Eiter gefüllte Blasen, was wiederum das Krankheitsbild erheblich verschlechtert. Bei oraler Dermatitis kommt es zu Schmerzen, Juckreiz und Engegefühl.

Mögliche Komplikationen und Folgen

Die häufigste Komplikation bei verschiedenen Dermatitis bei Kindern ist das Eindringen von Infektionen in die zerkratzten Taschen von Hautausschlägen, was zu eitrigen Hautschäden und verschiedenen Abszessen führt.

Komplikationen sollten auch einschließen:

  • reduzierte Immunität;
  • Verletzungen der Arbeit des Verdauungstraktes;
  • Asthma bronchiale;
  • Stoffwechselstörungen;
  • Entwicklung von vaskulärer Dystonie;
  • Meningitis;
  • verminderte Sehschärfe;
  • allergische Rhinitis;
  • Anaphylaxie;
  • Schilddrüsenvergrößerung;
  • Erkrankungen des Nervensystems;
  • psychische Störungen.

Bei einer schweren Form von Krankheit oder unsachgemäßer Behandlung können Defekte auf der Haut auftreten. Dies sollte eine Verringerung oder im Gegenteil eine Erhöhung der Pigmentmenge auf dem Nidus der Erkrankung, Verdickung der Haut oder Verdünnung der Haut einschließen. In einigen Fällen wurde ein teilweiser Empfindlichkeitsverlust oder eine Nekrose beobachtet.

Diagnose

Wenn ein Hautausschlag auf der Haut oder den Schleimhäuten eines Kindes auftritt, wenden Sie sich an einen Kinderarzt, der nach der ersten Untersuchung zusätzliche Untersuchungen von einem Dermatologen und einem Kinderarzt für Immunologen verschreibt. In einigen Fällen ist ein Spezialist für Infektionskrankheiten erforderlich.

Bei Verdacht auf Dermatitis bei einem Kind ist eine gründliche Untersuchung der Haut und einige zusätzliche Untersuchungen erforderlich:

  • fortgeschrittene Labor-Stuhlanalyse;
  • Ultraschalldiagnostik von Peritonealorganen;
  • Biopsie der Haut.

Bei der Untersuchung eines Kindes sollten Immunschwächekrankheiten ausgeschlossen werden: Wiskott-Aldrich-Syndrom und Hyperimmunoglobulinämie E sowie Lichenrosa, mikrobielles Ekzem, Krätze, Ichthyose, Psoriasis, Hautlymphom.

Verwenden Sie für die Diagnose der atopischen Dermatitis bei Kindern die folgenden zusätzlichen Methoden:

  • Enzymimmuntest;
  • Radioallergosorbent-Test;
  • kombinierter Allergietest;
  • Hauttests mit Allergenen.

Behandlung

Für die Behandlung von Dermatitis bei Kindern verwenden Spezialisten einen integrierten Ansatz, der die Ernährungskorrektur, die Verwendung verschiedener Medikamente sowie die Verwendung von Cremes und Salben einschließt.

Power

Bei der Diagnose von Dermatitis empfehlen Experten einige Diätbeschränkungen. Dieser Ansatz wird dazu beitragen, die Wirksamkeit der medikamentösen Behandlung zu verbessern.

Die diätetische Ernährung hat folgende Ziele:

  • die Auswirkungen von Nahrungsmittelallergenen auf das Kind beseitigen oder erheblich verringern;
  • Entfernung von Schadstoffen;
  • Anreicherung des Körpers mit nützlichen Substanzen für die schnelle Erholung.

Bei Kindern unter 12 Monaten empfehlen Experten, schrittweise neue Produkte in die Ernährung aufzunehmen - eines für 1-1,5 Wochen.

Wenn Dermatitis bei Kindern aus dem Tagesmenü gelöscht werden sollte, sollten die folgenden Produkte gelöscht werden:

  • starker Tee;
  • Soda;
  • Zitrusfrüchte;
  • geraucht
  • fettig;
  • würzig
  • Erhaltung;
  • Milchprodukte mit Zucker;
  • süß
  • fetthaltiges Fleisch und Fisch;
  • Honig
  • Obst und Gemüse sind rot.

In einigen Fällen ist eine Einschränkung des Verbrauchs erforderlich:

  • Brot und Mehlprodukte der ersten Sorten;
  • Manna und Maiskörner;
  • Milch und Butter;
  • Zwiebeln;
  • Gurken;
  • Sanddorn;
  • Pilze;
  • Preiselbeeren

Die Notwendigkeit ihrer Einschränkungen sowie die Verbrauchsrate werden vom behandelnden Arzt bestimmt.

Es ist wünschenswert, die Zugabe von Salz und Zucker in Lebensmitteln vollständig zu beseitigen oder zu begrenzen. Experten empfehlen auch, Aufzeichnungen zu führen, in denen die Reaktion des Körpers des Kindes auf verschiedene Lebensmittel beschrieben wird. Dieser Ansatz hilft, das Allergen schneller zu identifizieren.

Vorbereitungen zur oralen Verabreichung

Je nach Art der Dermatitis verschreibt der behandelnde Arzt verschiedene Medikamente:

1. Antihistaminika

Es kann für alle Arten von Dermatitis bei einem Kind verwendet werden, da solche Mittel dem Körper helfen, die Krankheit schneller zu bewältigen:

Bei atopischer Dermatitis:

  • Albucid;
  • Streptomycin;
  • Amoxicillin.

Bei seborrhoischer Dermatitis bei Kindern verschreiben Penicillin-Antibiotika. Mit Pilz-Antimykotika wie Diflucan.

3. Vorbereitungen zur Wiederherstellung der Organe des Gastrointestinaltrakts.

Bei allergischer Dermatitis:

  • Aktivkohle;
  • Laktofiltrum;
  • Enterosgel

Wenn atopisch:

Bei allergischer Dermatitis:

  • Triamcinolon-Tabletten;
  • Deflicker

Bei Seborrhoe und Kontaktdermatitis wird Hydrocortison verschrieben. Bei Pilzdermatitis bei Kindern wird Prednison verwendet.

5. Cholagogue.

Für atopische Sorten empfehlen Experten die Verwendung von choleretischen Medikamenten:

Bei toksodermicheskogo Dermatitis zur Entfernung von Schwellungen vorgeschriebenen Diuretika:

Um die Wirksamkeit der Therapie zu verbessern, kann der Arzt dem Kind Vitamine der Gruppe B (allergische, atopische Dermatitis), C, E (Kontakt) und A (Seborrhoe) verschreiben.

Cremes und Salben

Neben der medikamentösen Therapie empfehlen die Experten auch die Verwendung verschiedener topischer Medikamente. Bei allergischer und atopischer Dermatitis werden antibakterielle Salben verwendet (Erythromycin, Gentamicin, Lincomycin, Bactroban). Bei Pilzdermatitis wird Kindern Baneocin verordnet.

Für die schnelle Heilung von Krusten in den Krankheitsherden können Sie spezielle Feuchtigkeitscremes (Lipikar, Trikzer, Topikrem) und Mittel verwenden, um die Haut zu erweichen (Advantan, Bepanten, Drapolen). Zum Kratzen wird oft Actovegin, Solcoseryl, Methyluracil-Salbe verschrieben.

Antiseptika (Chlorhexidin, Wasserstoffperoxid, Miramistin, Furacilin, Mycozoral) können zum Desinfizieren und Waschen der Wunden verwendet werden.

Bei Bedarf verschreiben Experten antimykotische Salben und Cremes:

  • mit atopischem Clotrimazol, Ketoconazol, Isoconazol;
  • mit infektiösen - Streptociden, Hexicon, Wischnewski-Salbe.

Bei Hautausschlägen Trockenmittel (Friderm) auftragen. Um die Beschwerden zu beseitigen verschriebenes Fenistil-Gel, Gistan, Radevit, Timogen.

Bei der toxodermischen Dermatitis werden Hormonbehandlungen wie Locoid, Hydrocortison, Prednisolon zur lokalen Therapie eingesetzt. Bei seborrhoischer Dermatitis bei Kindern ist es ratsam, spezielle antiseborrhoische Shampoos wie Nizoral sowie verschiedene Kinderöle für die zusätzliche Behandlung zu verwenden.

Verfahren

Bei Neugeborenen mit Dermatitis können Sie einige therapeutische Verfahren anwenden, insbesondere wenn die medikamentöse Behandlung keine Wirkung hat oder kontraindiziert ist. Oft, um diese Krankheit bei Kindern zu beseitigen, verwenden Sie:

  • Laserbehandlung;
  • Phonophorese;
  • Quarzbehandlung;
  • Magnetfeldtherapie;
  • extrem hochfrequenztherapie.

Mit den oben genannten Methoden können Sie alle Erscheinungsformen der Dermatitis bei einem Kind reduzieren oder vollständig beseitigen.

Prognose

In den meisten Fällen ist die Prognose für Dermatitis bei Kindern nur dann günstig, wenn sie unverzüglich einen Spezialisten konsultieren und die Erkrankung richtig heilen. Wenn die Therapie in der Anfangsphase angewendet wird, kann nicht nur das Auftreten von Komplikationen verhindert werden, sondern auch eine vollständige Heilung der Dermatitis erreicht werden.

In fortgeschrittenen Stadien, wenn die Krankheit chronisch geworden ist, kann sie für lange Zeit in das Remissionsstadium eingeführt werden.

Vorbeugende Maßnahmen

Um das Auftreten von Dermatitis bei einem Kind zu verhindern, insbesondere wenn ein oder zwei Elternteile zuvor an einer solchen Erkrankung gelitten haben, sollten einige Empfehlungen auch während der Schwangerschaft gegeben werden:

  • richtige Ernährung;
  • die Auswirkungen von Allergenen auf den Körper beseitigen;
  • Minimierung des Einsatzes verschiedener Medikamente;
  • Vermeiden Sie Viruserkrankungen.
  • den Konsum von Alkohol und Zigaretten beseitigen;
  • den Kontakt mit Tieren minimieren;
  • Vermeiden Sie Überlastung und emotionalen Stress.

Nach der Geburt müssen Sie auch einige Regeln beachten:

  • Folgen Sie der von den Kinderärzten empfohlenen Diät während der Stillzeit.
  • Verwenden Sie Medikamente, die ausschließlich von Ärzten verschrieben werden.
  • wenn möglich, frühes Entwöhnen vermeiden;
  • Verwenden Sie hypoallergene Pflegeprodukte.

Wenn nicht gestillt werden kann, werden ausschließlich hypoallergene Mischungen von etablierten Babynahrungsherstellern zur Ernährung des Neugeborenen verwendet.

Tritt bei einem Kind eine Dermatitis auf, ist es notwendig, künftig Wiederholungen zu vermeiden. Führen Sie dazu Maßnahmen zur Stärkung des Körpers durch, pflegen Sie die Haut des Kindes und führen Sie regelmäßige Hygienemaßnahmen durch. Zur Vorbeugung müssen Lebensmittel, die allergische Reaktionen hervorrufen, sowie verschiedene Haushaltsallergene von der Diät ausgeschlossen werden.

Diese Methode zur Verhinderung von Exazerbationen wie der Klimatherapie, die zur allgemeinen Stärkung des Körpers des Kindes beiträgt, hat sich bewährt.

Dermatitis bei Kindern kann in jedem Alter auftreten. Mit der rechtzeitigen Behandlung können Sie nicht nur verschiedene schwere Komplikationen verhindern und eine langfristige Remission erzielen, sondern das Kind auch vollständig von dieser Krankheit heilen.

Dermatitis bei Kindern: moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden

Dermatitis in der Kindheit ist ein ziemlich häufiges Phänomen. Laut Statistik neigen mehr als 80% der Kinder zum Auftreten verschiedener Arten dieser Krankheit. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Schutzfunktion der Haut vor allem in den ersten Lebensjahren sehr schlecht entwickelt ist und das Immunsystem nicht in der Lage ist, auf äußere Reize richtig zu reagieren. Die Kombination dieser Faktoren führt zu immunreaktiven Reaktionen im Körper sowie zum Auftreten von Symptomen einer Dermatitis bei Kindern.

Was ist Dermatitis in der Kindheit?

Dermatitis ist eine Kombination aus vielen Nosoformen (Krankheiten), von denen jede ihre eigenen Merkmale in der Ätiologie (Ursachen), klinischen Manifestationen und Behandlungsmethoden hat. Die Pathogenese ist jedoch bei allen Formen der Dermatitis ähnlich: Aufgrund der Sensibilisierung des Körpers (Überempfindlichkeit) tritt bei Einwirkung von Umweltfaktoren eine allergische Reaktion auf.

Es ist die Empfindlichkeit gegenüber einem irritierenden Agens, das zur Bildung von Antigen-Antikörper-Komplexen führt, die Immunreaktionen im Körper auslösen. In ihrem Verlauf gibt es viele Mediatoren, die zu Ödemen, Hautausschlag, Hyperämie (Rötung), Brennen und Jucken führen. Typischerweise tritt die Dermatitis bei Säuglingen auf. Wenn wir jedoch über das Auftreten von Symptomen im Vorschulalter und im Schulalter sprechen, handelt es sich eher um einen Rückfall der Erkrankung, die in einem früheren Alter aufgetreten ist.

Arten und Symptome der Dermatitis bei Kindern

Bis heute gibt es mehrere Dutzend Arten von Dermatitis, aber in der Kindheit treten nur wenige davon überwiegend auf. Bei Kindern werden die folgenden Arten dieser Krankheit am häufigsten erfasst:

  • atopische Dermatitis;
  • Windel;
  • Kontakt (perioral, perianal);
  • infektiös (viral, bakteriell, pilzartig);
  • enteropathische Akrodermatitis.

Jede dieser Krankheiten hat ihre eigenen Ursachen und Merkmale des Verlaufs.

Atopische Dermatitis

Am häufigsten wird der erste Krankheitsfall vor dem Alter von einem Jahr erfasst. Diese Art von Krankheit verursacht eine Vielzahl von reizenden Substanzen: Staub, Daunen, Tierhaare, Haushaltschemikalien und Hygieneartikel, Sonnenstrahlung, Nahrungsmittelallergene.

Laut dem berühmten Kinderarzt Komarovsky ist die Ursache der atopischen Dermatitis nicht nur die Qualität der Nahrung, sondern auch deren Quantität. Der Arzt sagt, dass die anatomischen Merkmale des Magen-Darm-Trakts und die Schwäche der Enzymsysteme eine unzureichende Verdauung von Nahrungsproteinen verursachen. Infolgedessen versucht der Körper, toxische Zersetzungsprodukte durch die Haut zu entfernen - dies führt zum Auftreten von Symptomen der Krankheit.

Manifestationen der atopischen Dermatitis sind starker Juckreiz, Rötung der Haut, das Auftreten von Bläschen, einweichen oder trockene Haut und Abplatzungen. Im chronischen Verlauf der Erkrankung wird das Auftreten von Krusten, Erosionen, follikulärer Hyperkeratose (Verdickung der Hornschicht der Epidermis), Kratzen und Pyodermie durch Zusatz einer Sekundärinfektion beobachtet. Der Ausschlag ist in der Regel im Gesicht lokalisiert (insbesondere auf den Wangen), häufig wird ein lokaler Ausschlag in den Gelenken beobachtet (manchmal ist ein Ellbogen oder ein Knie betroffen). Die Unterschiede zwischen atopischer Dermatitis und einer allergischen Reaktion auf Produkte finden Sie in diesem Artikel.

Die Gefahr einer atopischen Dermatitis besteht darin, dass im Erwachsenenalter mit hoher Wahrscheinlichkeit ein „atopischer Marsch“ entsteht: allergische Konjunktivitis und Rhinitis, Bronchialasthma. Diese Krankheiten sind schwer zu behandeln. Daher ist der beste Weg, um sie zu vermeiden, die rechtzeitige Behandlung der atopischen Dermatitis.

Windeldermatitis

Die Krankheit wird häufiger bei Mädchen in der zweiten Lebenshälfte erfasst. Der Grund für diesen Zustand liegt in der Regel in der unsachgemäßen Pflege der Haut des Babys: seltener Windelwechsel, Vernachlässigung des täglichen Badens. Manchmal tritt diese Krankheit auf, weil Kleidung und Windeln aus groben und synthetischen Materialien verwendet werden.

Das Anfangsstadium der Windeldermatitis manifestiert sich in Form einer persistierenden Hyperämie. Wenn zu diesem Zeitpunkt nicht die erforderlichen Maßnahmen zur Behandlung ergriffen werden, kann sich der Zustand des Kindes verschlechtern - Papeln (Knötchen) und Vesikel (Blasen) treten auf, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt sind. Das nächste Stadium der Krankheit ist durch das Auftreten von Einweichen, Erosion und blutenden Geschwüren gekennzeichnet. Eine schwere Windeldermatitis wird oft von einer bakteriellen oder Pilzinfektion begleitet, die für die Gesundheit und das Leben von Säuglingen gefährlich sein kann. In der Regel sind Hautausschläge an den Körperteilen lokalisiert, an denen der Kontakt mit der Windel oder den Windeln auftritt (Gesäß, Damm, innere Oberschenkel, Unterbauch).

Wenn es Zeit ist, mit der Behandlung dieser Art von Dermatitis zu beginnen, ist es möglich, das Auftreten schwerer Komplikationen zu vermeiden.

Kontaktdermatitis

Ein Merkmal dieser Art von Krankheit ist, dass der Ausschlag direkt an den Stellen lokalisiert ist, an denen die Haut mit Reizmitteln behandelt wurde. Bei Kindern tritt periorale und perianale Dermatitis auf.

Bei perioraler Dermatitis kann der Auslöser der Erkrankung ein physikalischer Wirkstoff sein (z. B. hohe oder niedrige Temperaturen) sowie ein chemischer Reizstoff (Kindercreme, längerer Gebrauch von Hormonsalben bei der Behandlung anderer Erkrankungen). Perianale Dermatitis provoziert meistens synthetische Kleidung, Kindercremes und -pulver.

Bei der oralen Dermatitis treten folgende Symptome auf: Juckreiz, Brennen, Rötung der Haut um den Mund, das Auftreten von Papeln und Vesikeln, gefolgt von einer Dissektion. In diesem Fall ist ein charakteristisches Merkmal dieser Art von Krankheit, dass einige Millimeter der Haut direkt um die Lippen von dem pathologischen Prozess nicht betroffen sind - der Mund ist von der "Grenze" gesunder Haut umgeben.

Die perianale Kontaktdermatitis ist von den gleichen Symptomen begleitet. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Elemente des Hautausschlags in der Leiste lokalisiert sind: im Bereich des Afteres, im Perineum, auf der Haut am Gesäß. Kontaktdermatitis verursacht auch Verletzungen des Allgemeinzustandes des Kindes - er kann schlecht schlafen, sich weigern zu essen. Wenn wir über das Auftreten einer perioralen Dermatitis bei Kindern im Schulalter sprechen, kann das Kind psychische Störungen haben, die mit Anpassungsproblemen im Team verbunden sind.

Infektiöse Dermatitis

Ein Ausschlag bei infektiöser Dermatitis kann entweder ein Symptom einer anderen Krankheit sein (zum Beispiel virale Dermatitis mit Röteln, Windpocken) oder die Manifestation einer unabhängigen nosologischen Form (zum Beispiel Candida oder Herpes-Dermatitis). Im ersten Fall zielt die Behandlung der Krankheit darauf ab, den im Körper stattfindenden Infektionsprozess zu beseitigen, da die Manifestationen der Dermatitis danach unabhängig voneinander verschwinden. In anderen Fällen zielt die Stärke des Arztes darauf ab, den Erreger der Hauterkrankung zu identifizieren und zu vernichten.

Candida-Dermatitis wird hauptsächlich bei Kindern des ersten Lebensjahres erfasst. Ihr Auftreten ist auf Hautschäden (z. B. beim Reiben gegen den Rand der Windel) sowie auf die Aktivierung einer bedingt pathogenen Flora zurückzuführen. Vertreter der normalen Mikroflora der Haut sind die Pilze der Gattung Candida - sie stellen keine Bedrohung dar, aber wenn die Haut beschädigt ist und die Immunität beeinträchtigt ist, kann sie Candida-Dermatitis auslösen. Manifestationen dieser Krankheit in der Kindheit sind: Hautrötung und Peeling.

Infektiöse Dermatitis ist selten die Primärerkrankung - meistens eine Folge des chronischen Verlaufs anderer Hautkrankheiten. Da Hautschäden die Eintrittspforte für eine Infektion sind, kann eine infektiöse Hautläsion vor dem Hintergrund anderer Arten von Dermatitis auftreten. Die häufigste Läsion sind eitrige Kokken (Staphylokokken, Streptokokken-Dermatitis) sowie das Herpesvirus (Herpes-Dermatitis).

Bei bakteriellen Schäden treten Pusteln auf der Haut auf, die mit eitrigem Inhalt gefüllt sind, und bei Herpes-Dermatitis werden mit klarer Flüssigkeit gefüllte Bläschen auf der Haut beobachtet. Anschließend platzen die primären Elemente des Ausschlags unter Erosion, die dann mit Krusten bedeckt werden.

Die Hautläsion des Herpesvirus ähnelt in ihrem Verlauf einer anderen schweren Erkrankung, der herpetiformen Dermatitis Dermatitis. Obwohl die klinischen Manifestationen dieser Krankheit den Symptomen einer herpetischen Dermatitis ähneln können, tritt Dühring-Dermatitis aufgrund einer Reihe nicht-infektiöser Agenzien auf den Körper auf. Es wird durch individuelle Empfindlichkeit gegen Jod, Gluten und belastete Vererbung verursacht.

Enteropathische Akrodermatitis

Dies ist eine erbliche Dermatose, deren Ursache in der Insuffizienz der Dünndarmenzyme liegt, die zu einer verminderten Zinkaufnahme führt. Aus diesem Grund erhalten die Zellen nicht genügend Aminosäuren, sondern sind mit Fettsäuren übersättigt. Dies führt wiederum zu einer Abnahme der humoralen und zellulären Immunität.

Da Muttermilch genügend Zinkbindungsligand enthält, treten die ersten Anzeichen der Erkrankung auf, wenn das Kind zu einer gemischten oder künstlichen Fütterung mit injizierter Zusatznahrung überführt wird. Auf der Haut (betrifft häufig den Hals, die Arme, den Kopf und den Rücken) befinden sich Bereiche der Hyperämie, die anschließend mit Bläschen oder Stieren (große Blasen über 5 mm Durchmesser) bedeckt werden. Ferner ist der Prozess von der Bildung von Erosion, Mazeration (Einweichen) begleitet, es gibt Krusten. Oft werden bei Patienten Dystrophien der Nagelplatte, Zadey, Ulzerationen der Mundschleimhaut beobachtet.

Eine solche Dermatitis bei einem Kind ist schwer und chronisch, der Arzt kann nur eine Besserung erreichen, aber es ist fast unmöglich, diese Krankheit vollständig zu heilen.

Allergische Reaktion auf Schimmel

Schimmel ist das stärkste Allergen, das nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern Hyperreaktivitätsreaktionen auslösen kann. Wenn das Baby ständig in der Feuchtigkeit ist, schafft es günstige Bedingungen für die Entwicklung von Schimmelpilzen. Dies führt zu einer Sensibilisierung des Körpers und weiter zum Auftreten von Dermatitis und anderen allergischen Erkrankungen. Typischerweise verursacht Schimmel atopische Dermatitis.

Die Schwierigkeit liegt darin, dass es nicht immer möglich ist, die Ursache für diesen Zustand sofort zu identifizieren. Und die Gefahr einer allergischen Reaktion auf Schimmelpilze besteht darin, dass später ein Kind allergische Rhinitis, Bronchitis oder Bronchialasthma entwickeln kann.

Diagnose der Dermatitis bei Kindern

Da die Erscheinungsformen verschiedener Arten von Dermatitis sehr ähnlich sind, treten manchmal auch atypische Formen der Erkrankung auf. Es ist notwendig, solche Spezialisten zu konsultieren: einen Dermatologen, einen Immunologen, einen Allergologen.

Der Dermatologe an der Rezeption führt Inspektionen und Befragungen durch, ermittelt die Familien-Allergiegeschichte und sammelt Daten zu Ernährung und Kinderbetreuung. Aufgrund dieser Informationen kann der Arzt eine Form der Dermatitis vermuten. Der Arzt schreibt auch zusätzliche Studien vor:

  • Dermatoskopie;
  • bakteriologische und virologische Untersuchung von Hautschaben;
  • allgemeine und biochemische Blutuntersuchung;
  • Bluttest auf Immunglobulin-E-Klasse;
  • Hauttests zur Bestimmung des Allergens (bei atopischer, Kontaktdermatitis).

Diese Studien bieten die Möglichkeit, die Diagnose zu bestätigen und die Behandlung zu verschreiben.

Dermatitis Behandlung in der Kindheit

Die erste Stufe der Behandlung besteht darin, die Wirkung von Reizstoffen auf der Haut des Kindes zu beseitigen. Danach ist eine komplexe Therapie erforderlich, die die medikamentöse Behandlung und den Einsatz alternativer Medizin einschließt.

Drogentherapie

Bis heute werden in der klinischen Praxis Arzneimittel aus folgenden pharmakologischen Gruppen verwendet:

  1. Antihistaminika (Phenityl, Tavegil, Suprastin, Tsetrin). Diese Mittel reduzieren die Intensität der allergischen Reaktion und lindern Brennen, Jucken und Schwellungen.
  2. Enterosorbentien (Sorbeks, Aktivkohle, Polysorb). Diese Medikamente beschleunigen die Beseitigung von Toxinen, die bei Allergien und Entzündungen entstehen.
  3. Vitamine (Complivit, Pikovit, Vitrum). Vitamin-Komplexe erhöhen die Widerstandskraft des Körpers und verbessern die Hautregeneration.
  4. topische und systemische Glucocorticosteroide (Prednisolon, Hydrocortison und Salben mit ihrem Inhalt). Hormonelle Medikamente sind sehr wirksam bei der Behandlung von Dermatitis, weil Sie lindern schnell Symptome und beschleunigen den Heilungsprozess. Sie sollten jedoch mit Vorsicht und nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden, da Sie haben viele Kontraindikationen und Nebenwirkungen.
  5. Antibakterielle Salben und Antibiotika zur systemischen Anwendung (Levomekol, Erythromycinsalbe). Diese Medikamente werden zur Behandlung bakterieller Hautläsionen eingesetzt. Antibiotika zur oralen Verabreichung werden einzeln ausgewählt, um die Empfindlichkeit der Bakterien für sie zu bestimmen.
  6. antivirale Medikamente (Gerpevir, Acyclovir). Wirksam bei viraler Dermatitis (z. B. bei herpetischer Dermatitis).
  7. Weichmacher (Panthenol, Bepanten). Diese Mittel machen die Haut weich, beseitigen das Abplatzen und Jucken.
    Salben und Creme für komplexe Wirkungen (Losterin, Methyluracil, Arnica). Diese Medikamente wirken entzündungshemmend, wundheilend und bakterizid. Sie lindern auch den Juckreiz und verbessern die Hautregeneration.

Volksmethoden der Dermatitis

Volksheilmittel lindern Entzündungen und Juckreiz, wirken wundheilend und antimikrobiell. Die effektivsten Methoden der alternativen Behandlung:

  1. Gadgets und Bad mit einer Abkochung von Kamille. Zur Zubereitung der Brühe 50 g getrocknete Kamille mit 1 Liter Wasser einfüllen. Die Brühe bei schwacher Hitze 20 Minuten kochen, dann filtrieren und abkühlen lassen. Sie können die betroffene Haut einfetten und zum Baden in das Wasser geben. Kamille hat eine ausgezeichnete entzündungshemmende Wirkung.
  2. Schöllkegelsaft mit Pflanzenöl. Die Zutaten werden im Verhältnis 1: 5 gemischt und zweimal täglich auf die betroffene Haut aufgetragen. Die Saite wirkt antimikrobiell und Pflanzenöl bildet einen Schutzfilm auf der Hautoberfläche.
  3. Teer Seife zum Baden. Diese Methode wird seit vielen Jahrhunderten angewendet, da Teer Seife die Haut trocknet und ihre Regeneration fördert. Es wird empfohlen, mit Teerseife zu baden, wenn Mazeration auftritt.

Denken Sie daran, dass die Anwendung von Volksheilmitteln ohne vorherige Absprache mit dem Arzt gesundheitsschädlich sein kann!

Komplikationen der Krankheit

Die Hauptkomplikationen bei der Dermatitis im Kindesalter sind die Chronisierung des Prozesses sowie der Eintritt einer Sekundärinfektion. Bei atopischer Dermatitis können sich andere gefährlichere Krankheiten entwickeln.

Der Übergang der Dermatitis zur chronischen Form ist sowohl für die körperliche als auch für die psychische Gesundheit des Kindes gefährlich. Der Eintritt einer Sekundärinfektion kann zu ausgedehnten pustulösen Hautläsionen sowie zum Auftreten von Abszessen, Karbunkeln und Phlegmonen führen, und diese Bedingungen erfordern einen chirurgischen Eingriff.

Wie kann man Dermatitis bei Kindern vermeiden?

Durch Befolgung der Empfehlungen von Spezialisten kann das Auftreten von Dermatitis bei Kindern verhindert werden. Ärzte beraten:

  • Windelausschlag auf der Haut des Kindes verhindern, um die Hygiene zu überwachen;
  • Beobachten Sie die optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit in dem Raum, in dem sich das Baby befindet.
  • hypoallergenen Pflegemitteln und Haushaltschemikalien den Vorzug geben;
  • Verwenden Sie Unterwäsche und Bettwäsche aus weichen, natürlichen Stoffen.
  • Folgen Sie der Diät mit Vorsicht, um ergänzende Lebensmittel einzuführen.
  • mögliche Allergene aus dem Kinderzimmer entfernen: Plüschtiere, alte Teppiche, Daunenkissen.

Diese Empfehlungen helfen, das Auftreten von Dermatitis im Kindesalter zu vermeiden. Sie müssen auch bedenken, dass Sie bei Auftreten von Symptomen sofort einen Arzt aufsuchen sollten. Je früher Sie mit der Behandlung beginnen, desto schneller und einfacher können Sie die Symptome der Dermatitis loswerden!

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